Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.09.1999

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   BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99   

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BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99 (https://dejure.org/1999,1179)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1999 - X ARZ 247/99 (https://dejure.org/1999,1179)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 (https://dejure.org/1999,1179)
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Verweisung durch die Berufungskammer

§ 36 Abs. 3 ZPO, Divergenzvorlage nur zulässig, wenn das OLG zutreffend von der Anwendbarkeit des § 36 Abs. 1 ZPO ausgegangen ist (Hinweis: nach der späteren Grundsatzentscheidung «Hausratsverteilung - türkisches Ehepaar» wäre der BGH hier von vornherein nicht zuständig gewesen);

Unanwendbarkeit von § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO auf Kompetenzkonflikt zwischen Berufungs- und erstinstanzlicher Kammern des gleichen Gerichts: dieser ist im Wege der Geschäftsverteilung (§ 21e GVG) und ggf. im Rechtsmittelweg zu lösen;

zur (vom BGH verneinten) Frage der analogen Anwendung von § 506 ZPO in der Berufungsinstanz

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    ZPO § 36 Abs. 3; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ZPO § 36 Abs. 3; ZPO § 506
    Zuständigkeitsstreit zwischen erstinstanzlicher Kammer und Berufungskammer desselben LG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 36 Abs. 3, § 36 Abs. 1 Nr. 6
    Kompetenzkonflikt zwischen Berufungszivilkammer und erstinstanzlicher Kammer desselben Gerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 80
  • MDR 2000, 536
  • VersR 2001, 126
  • BB 1999, 2638
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Oldenburg, 06.11.1972 - 1 AR 3/72
    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    Das Kammergericht möchte diese Frage verneinen, sieht sich hierin jedoch durch die bejahende Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 6. November 1972 (1 AR 3/72, NJW 1973, 810) gehindert.

    Allerdings liegen die Voraussetzungen des § 36 Abs. 3 ZPO insoweit vor, als das Kammergericht nach der aus seinem Vorlagebeschluß ersichtlichen Rechtsansicht von der Auffassung des Oberlandesgerichts Oldenburg abweichen will, wie diese in dessen Beschluß vom 6. November 1972 (aaO) zum Ausdruck gekommen ist.

  • BGH, 20.03.1996 - X ARZ 1018/95

    Verweisung an das Oberlandesgericht als Berufungsgericht wegen einer in der

    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    Dem steht nicht entgegen, daß der Bundesgerichtshof in einer Auseinandersetzung zwischen einem Oberlandesgericht, an das die Sache in einem vergleichbaren Fall nach Erweiterung der Klage auf eine in die erstinstanzliche Zuständigkeit des Landgerichts fallenden Streitwert durch die Berufungskammer verwiesen wurde, den Kompetenzkonflikt zwischen diesen Gerichten in Anwendung des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO gelöst hat (vgl. Senat, Beschl. v . 20.3.1996 - X ARZ 1018/95, NJW-RR 1996, 891).
  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO ferner herangezogen worden bei dem Zuständigkeitsstreit zwischen dem Familiengericht und der allgemeinen Prozeßabteilung des Amtsgerichts (vgl. BGHZ 71, 264, 270; BGH, Beschl. v. 21.3.1990 - XII ARZ 11/90, NJW-RR 1990, 1026) sowie im Verhältnis zwischen einem allgemeinen Zivilsenat und dem Familiensenat des Oberlandesgerichts (BGHZ 71, 264; BGH, Beschl. v. 14.7.1993 - XII ARZ 16/93, NJW-RR 1993, 1282).
  • BGH, 21.03.1990 - XII ARZ 11/90

    Begriff der Ehewohnung

    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO ferner herangezogen worden bei dem Zuständigkeitsstreit zwischen dem Familiengericht und der allgemeinen Prozeßabteilung des Amtsgerichts (vgl. BGHZ 71, 264, 270; BGH, Beschl. v. 21.3.1990 - XII ARZ 11/90, NJW-RR 1990, 1026) sowie im Verhältnis zwischen einem allgemeinen Zivilsenat und dem Familiensenat des Oberlandesgerichts (BGHZ 71, 264; BGH, Beschl. v. 14.7.1993 - XII ARZ 16/93, NJW-RR 1993, 1282).
  • BGH, 14.07.1993 - XII ARZ 16/93

    Zuständigkeit des Familiensenats nach fehlerhafter Verweisung an das Landgericht

    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO ferner herangezogen worden bei dem Zuständigkeitsstreit zwischen dem Familiengericht und der allgemeinen Prozeßabteilung des Amtsgerichts (vgl. BGHZ 71, 264, 270; BGH, Beschl. v. 21.3.1990 - XII ARZ 11/90, NJW-RR 1990, 1026) sowie im Verhältnis zwischen einem allgemeinen Zivilsenat und dem Familiensenat des Oberlandesgerichts (BGHZ 71, 264; BGH, Beschl. v. 14.7.1993 - XII ARZ 16/93, NJW-RR 1993, 1282).
  • OLG Nürnberg, 16.09.1993 - 3 AR 2355/93

    Willkür bei Verweisung eines Rechtsstreits von der Zivilkammer an die Kammer für

    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    So ist diese Vorschrift herangezogen worden, wenn sich eine Zivilkammer und eine Kammer für Handelssachen eines Landgerichts wechselseitig für unzuständig erklärt haben (vgl. OLG Braunschweig NJW-RR 1995, 1535; OLG Nürnberg, NJW 1993, 3208).
  • OLG Braunschweig, 28.03.1995 - 1 W 5/95
    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    So ist diese Vorschrift herangezogen worden, wenn sich eine Zivilkammer und eine Kammer für Handelssachen eines Landgerichts wechselseitig für unzuständig erklärt haben (vgl. OLG Braunschweig NJW-RR 1995, 1535; OLG Nürnberg, NJW 1993, 3208).
  • BGH, 29.10.1971 - I ZB 11/71

    Zuständigkeit des BGH (BGH) für die Bestimmung des zuständigen Senats des

    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    Die Zuweisung der Geschäfte einer Berufungskammer oder einer allgemeinen Zivilkammer fällt in die Zuständigkeit des Präsidiums, sie kann ähnlich wie die Verteilung der Geschäfte zwischen verschiedenen Beschwerdesenaten des Bundespatentgerichts (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 29.10.1971 - I ZB 11/71, MDR 1972, 397, 398) im Bedarfsfall in dem vom Präsidium zu verantwortenden Geschäftsverteilungsplan geregelt werden, das hierfür ausschließlich berufen ist.
  • OLG Oldenburg, 03.12.1976 - 1 AR 13/76
    Auszug aus BGH, 05.10.1999 - X ARZ 247/99
    Das gleiche gilt für den Kompetenzkonflikt zwischen einer Zivilkammer und einer Kammer für Baulandsachen (OLG Oldenburg MDR 1977, 497).
  • VG Düsseldorf, 30.03.2007 - 13 K 3238/06
    BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 - NJW 2000, 80; Beschluss vom 16. September 2003 - X ARZ 175/03 -, NJW 2003, 3636; Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 21e, Rn. 106, 117; Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl., § 21e GVG, Rn. 40; Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 21e GVG, Rn. 38; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 4 Rn. 32; Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 21 GVG, Rn. 9; zum Streitstand BFH, Beschluss vom 18. Februar 1986 - VII S 39/85 -, BStBl. II 1986, 357; a.A. Münchner Kommentar, ZPO, 2. Aufl. § 21e GVG, Rn. 47.

    Der Bundesgerichtshof hat bereits mehrfach entschieden, BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 - NJW 2000, 80, für einen Zuständigkeitskonflikt zwischen einer Berufungskammer und einer allgemeinen Zivilkammer eines Landgerichts; Beschluss vom 16. September 2003 - X ARZ 175/03 -, NJW 2003, 3636, für einen Zuständigkeitskonflikt zwischen dem Einzelrichter und dem Senat (für Handelssachen); ebenfalls Bay ObLG, Urteil vom 18. April 2002 - 1 Z AR 27/02 -, veröffentlicht in juris, vgl. auch Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 21e GVG, Rn. 38; Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 21e, Rn. 117, dass eine unmittelbare Anwendung des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO nur in Betracht kommt, wenn ein Kompetenzkonflikt zwischen verschiedenen Gerichten vorliegt.

    BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 - NJW 2000, 80; in diesem Sinne auch OLG Hamm, Beschluss vom 12. September 1977 - 2 UF Sbd 7/777 -, DriZ 1977, 374; BFH, Beschluss vom 18. Februar 1986 - VII S 39/85 -, BStBl. II 1986, 357; Bay ObLG, Urteil vom 18. April 2002 - 1 Z AR 27/02 -, veröffentlicht in juris.

    Ebenso in entsprechenden Fällen BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 -, NJW 2000, 80; Bay ObLG, Urteil vom 18. April 2002 - 1 Z AR 27/02 -, veröffentlicht in juris.

  • BGH, 16.09.2003 - X ARZ 175/03

    Voraussetzungen einer Divergenzvorlage; Kompetenzkonflikt innerhalb eines Senats

    Eine Vorlage nach § 36 Abs. 3 ZPO kommt nämlich nur dann in Betracht, wenn ein Oberlandesgericht im Anwendungsbereich des § 36 Abs. 1 ZPO von der Auffassung eines anderen Oberlandesgerichts abweichen will (Sen.Beschl. v. 5.10.1999 - X ARZ 247/99, NJW 2000, 80, 81).

    Denn eine solche Auseinandersetzung betrifft die Verteilung der Geschäfte unter den Mitgliedern des Gerichts durch den Geschäftsverteilungsplan, der in die Zuständigkeit des Präsidiums fällt (Senat, NJW 2000, 80, 81; Kissel, GVG 3. Aufl. 2001, § 21 e Rdn. 117 m.w.N.).

  • BGH, 26.07.2022 - X ARZ 3/22

    Gerichtsstandbestimmung bei negativem Kompetenzkonflikt zwischen Spruchkörpern

    Bei einer Auseinandersetzung über die Zuständigkeit nach dem Geschäftsverteilungsplan ist das Präsidium des Gerichts, dem die betreffenden Spruchkörper angehören, als richterliches Selbstverwaltungsorgan gemäß § 21e GVG zur Entscheidung berufen (BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99, NJW 2000, 80, 81).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2008 - 1 A 1703/07
    vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. September 2003 - X ARZ 175/03 -, NJW 2003, 3636, und vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 , NJW 2000, 80, 81.

    vgl. BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999, a.a.O.; Kissel/Mayer, a.a.O. § 21e Rn. 117; Gummer, in: Zöller, a.a.O. Rn. 37 f.

  • BFH, 13.09.2023 - X B 52/23

    Verfassungsmäßigkeit von Säumniszuschlägen - Zuständigkeit des Präsidiums bei

    Meinungsverschiedenheiten über die Zuständigkeit nach dem Geschäftsverteilungsplan zwischen den Spruchkörpern desselben Gerichts sind durch das Präsidium zu entscheiden (Anschluss an Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 05.10.1999 - X ARZ 247/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 90).

    Dies hat das Präsidium des BFH in seiner Sitzung vom 11.07.2023 beschlossen (zur Zuständigkeit des Präsidiums nach § 21e des Gerichtsverfassungsgesetzes --GVG-- s. Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 05.10.1999 - X ARZ 247/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 80, unter II.; Zöller/Lückemann, ZPO, 34. Aufl., § 21e GVG Rz 38).

  • BGH, 18.11.2014 - 4 ARs 20-2/14

    Kompetenzstreit innerhalb des Bundesgerichtshofs (Vorlage an das Präsidium des

    Streitigkeiten darüber, welcher von mehreren Spruchkörpern derselben Art eine Sache zu bearbeiten hat, sind nach § 21e GVG vom Präsidium des Gerichts zu entscheiden, wenn die Zuständigkeit der streitenden Spruchkörper - wie hier - allein auf dem Geschäftsverteilungsplan beruht (BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99, NJW 2000, 80, 81; Beschluss vom 30. Oktober 1973 - 5 StR 496/73, BGHSt 25, 242, 244; Urteil vom 13. Mai 1975 - 1 StR 138/75, NJW 1975, 1424; Urteil vom 25. August 1975 - 2 StR 309/75, BGHSt 26, 191, 199 f.).
  • BGH, 18.11.2014 - 4 ARs 20-1/14

    Kompetenzstreit innerhalb des Bundesgerichtshofs (Vorlage an das Präsidium des

    Streitigkeiten darüber, welcher von mehreren Spruchkörpern derselben Art eine Sache zu bearbeiten hat, sind nach § 21e GVG vom Präsidium des Gerichts zu entscheiden, wenn die Zuständigkeit der streitenden Spruchkörper - wie hier - allein auf dem Geschäftsverteilungsplan beruht (BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99, NJW 2000, 80, 81; Beschluss vom 30. Oktober 1973 - 5 StR 496/73, BGHSt 25, 242, 244; Urteil vom 13. Mai 1975 - 1 StR 138/75, NJW 1975, 1424; Urteil vom 25. August 1975 - 2 StR 309/75, BGHSt 26, 191, 199 f.).
  • OLG Köln, 17.04.2012 - 9 U 207/11

    Die Kostenminderungspflicht in § 17 Abs. 5 c cc ARB 94 verstößt gegen das

    Ob daneben nicht zudem die Entscheidung des Präsidiums auf die hiesige Vorlage vom 15.11.2011 (Bl. 293 d.A.) bindende Wirkung entfaltet (dazu etwa BGH NJW 2000, 80; zum Problem allg. MüKo-ZPO/ Zimmermann , 3. Aufl. 2008, § 21 f GVG Rn. 46 f.) oder dem entgegensteht, dass es im Vorfeld keine sog. negative Kompetenzstreitigkeit zwischen dem 9. und 6. Zivilsenat gegeben hat, sondern die Vorlage allein auf Antrag des Klägers erfolgt ist, kann und soll daher dahinstehen.
  • OLG München, 07.02.2019 - 34 AR 114/18

    Kompetenzkonflikt zwischen Versicherungsspezialkammer und allgemeiner Zivilkammer

    Die Vorschrift ist jedoch entsprechend anwendbar, wenn zwischen mehreren Spruchkörpern des gleichen Gerichts ein Zuständigkeitsstreit besteht und die Entscheidung des Kompetenzkonflikts nicht von der Auslegung des Geschäftsverteilungsplans, sondern von einer gesetzlichen Zuweisungsregelung abhängt (BGH NJW-RR 2014, 573; BGH NJW 2000, 80; KG BeckRS 2018, 32681; OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2018, 17370; OLG Hamburg BeckRS 2018, 33588; Hüßtege in Thomas/Putzo ZPO 39. Aufl. § 72a GVG Rn. 9; Zöller/Lückemann ZPO 32. Aufl. § 72a GVG Rn. 7; BeckOK ZPO/Fischer 31. Edition § 348 Rn. 64; Fölsch in MDR 2018, 1481; Schultzky in MDR 2018, 1015 ff.).
  • BGH, 21.06.2000 - XII ARZ 6/00

    Divergenzvorlage an den BGH in Zuständigkeitsbestimmungsverfahren

    Der X. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, der mit einer ähnlichen Fallkonstellation befaßt war, brauchte die Frage nicht zu vertiefen, weil sich in dem von ihm entschiedenen Fall die Unzulässigkeit der Vorlage an den Bundesgerichtshof jedenfalls aus anderen Gründen ergab und er seine Entscheidung auf diese anderen Gründe gestützt hat (BGH, Beschluß vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 - NJW 2000, 80 f.).
  • OLG Stuttgart, 27.11.2003 - 8 AR 16/03

    Insolvenzverfahren: Verweisungsantrag wegen Verlegung der Abwicklungstätigkeit

  • BayObLG, 18.04.2002 - 1Z AR 27/02

    Bestimmung des zuständigen Spruchkörpers - Verfahren gegen Streitgenossen vor

  • LSG Baden-Württemberg, 12.07.2011 - L 11 KR 1429/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahmefiktion - Betreibensaufforderung -

  • OLG Celle, 04.10.2006 - 4 AR 74/06

    Spezialzuständigkeit einer Zivilkammer; Geschäftsverteilungsplan eines Gerichts;

  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 105/04

    Anfechtung der Veräußerung von Geschäftsanteilen

  • BGH, 30.04.2002 - X ARZ 59/02

    Zulässigkeit der Vorlage zum BGH

  • OLG Schleswig, 01.07.2021 - 2 AR 20/21

    Zuständigkeit einer gesetzlichen Spezialkammer aufgrund Aufrechnung

  • OLG Köln, 25.02.2008 - 2 Wx 48/07

    Zuständigkeitsstreit in Nachlasssachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit -

  • BGH, 17.02.2004 - X ARZ 26/04

    Zulässigkeit einer Vorlage an den BGH zur Bestimmung des zuständigen Gerichts

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2010 - L 17 SF 51/10

    SonstigeAngelegenheiten

  • OLG Celle, 15.01.2004 - 4 AR 4/04

    Verweisung von der Zivilkammer an die Kammer für Handelssachen: Verneinung einer

  • KG, 15.04.2019 - 2 AR 9/19

    Sonderzuständigkeit des Zivilsenats für Streitigkeiten aus einem

  • OLG Celle, 14.01.2008 - 4 AR 3/08
  • OLG Köln, 11.01.2007 - 21 WF 14/07

    Gebotenheit der Verweisung eines gerichtlichen Verfahrens wegen des Vorliegens

  • OLG Stuttgart, 08.08.2002 - 1 W 28/02

    Zuständigkeitsbestimmung bei Kompetenzkonflikt zwischen Zivilkammer und Kammer

  • LG Darmstadt, 03.04.2018 - 9 O 30/18
  • OLG Stuttgart, 14.01.2019 - 10 AR 10/18

    Verweisung eines Rechtstreits von der Zivilkammer an die Kammer für

  • LG Freiburg, 25.06.2002 - 4 AR 8/02

    Keine Zuständigkeit des Landgerichts für Entscheidung eines negativen

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Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1999 - III ZB 48/99   

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https://dejure.org/1999,1867
BGH, 30.09.1999 - III ZB 48/99 (https://dejure.org/1999,1867)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1999 - III ZB 48/99 (https://dejure.org/1999,1867)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1999 - III ZB 48/99 (https://dejure.org/1999,1867)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Enteignungsanordnung; Beschwerdewert; vorzeitige Besitzeinweisung; Enteignung; Miteigentumsanteil; Gemeinschaftseigentum; Prozeßstandschaft

  • Judicialis

    ZPO § 6; ; ZPO § 511 a Abs. 1

  • BRAK-Mitteilungen

    Streitwert bei Klage des Wohnungseigentümers gegen Enteignung von Gemeinschaftseigentum

  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 6, 511 a Abs. 1
    Streitwert bei Enteignung einer imWohnungseigentum stehenden Fläche

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 80
  • MDR 1999, 1457
  • NZM 1999, 1144
  • ZMR 2000, 37
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 01.07.1968 - III ZR 88/67

    Streitwert in Grenzregelungsverfahren

    Auszug aus BGH, 30.09.1999 - III ZB 48/99
    Dieser ist, wie das Berufungsgericht im Ansatz nicht verkannt hat, regelmäßig mit dem Wert der enteigneten Fläche zu bewerten (vgl. Senatsurteil BGHZ 50, 291, 293).
  • BGH, 21.09.2006 - V ZR 28/06

    Streitwert der Eigentumsentziehungsklage

    Auch in dem vergleichbaren Fall der Enteignung mit der Folge des Eigentumsverlusts gegen Entschädigung wird als Streitwert der Verkehrswert des Enteignungsobjekts zugrunde gelegt, weil es allein um den Eigentumsverlust geht (BGH, Beschl. v. 30. September 1999, III ZB 48/99, NJW 2000, 80).
  • BGH, 20.12.2018 - III ZR 133/18

    Festsetzung des Streitwerts i.R.d. Zahlung einer Entschädigung wegen Enteignung

    Bei einem baulandgerichtlichen Verfahren, das gegen eine Enteignung betrieben wird, ist der die Enteignung anordnende Verwaltungsakt - hier: der Enteignungsbeschluss der Beteiligten zu 3 - beziehungsweise dessen Rechtmäßigkeit Streitgegenstand (s. Senatsbeschluss vom 30. September 1999 - III ZB 48/99, NJW 2000, 80).

    Bei der Bemessung des Streitwerts ist zwar - wie die Beteiligte zu 1 im Ausgangspunkt zu Recht vorbringt - grundsätzlich von dem (Verkehrs-)Wert der enteigneten (Teil-)Fläche auszugehen (Senat, Urteil vom 1. Juli 1968 - III ZR 88/67, BGHZ 50, 291, 293 und Beschlüsse vom 5. November 1962 - III ZR 35/62, NJW 1962, 2295; vom 16. September 1963 - III ZR 109/62, NJW 1963, 2173 sowie vom 30. September 1999 aaO).

  • VGH Bayern, 27.03.2012 - 8 B 12.112

    Anfechtung eines Enteignungsbeschlusses; Zwangsbelastung eines Grundstücks zum

    Sie bemisst sich in Fällen der entschädigungspflichtigen Enteignung regelmäßig nach dem Verkehrswert des Enteignungsobjekts (vgl. BGH vom 30.9.1999 NJW 2000, 80; vom 21.9.2006 NJW 2006, 3428).
  • BGH, 24.06.2004 - III ZR 93/03

    Wertfestsetzung bei Ansprüchen auf Geldentschädigung; Möglichkeit auf den

    Die vom Beteiligten zu 1 in seiner Gegenvorstellung zitierten Entscheidungen, die auf den objektiven Wert des Enteignungsobjekts abstellen (§ 6 ZPO; vgl. nur Senatsbeschluß vom 30. September 1999 - III ZB 48/99 - NJW 2000, 80), betreffen geltend gemachte Ansprüche auf Vornahme einer Enteignung oder die (bloße) Abwehr derselben, nicht den Streit um eine (Enteignungs-)Entschädigung und die Höhe derselben.
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